Sonnenuhr mit austauschbaren Symbolen
Ist schon Zeit fürs Mittagessen? Mal sehen, was die Sonnenuhr sagt! Diese Sonnenuhr aus Modelliermasse zeigt Symbole statt Zahlen und kann dadurch auch schon von jüngeren Kindergartenkindern mühelos gelesen werden. Über den Tag wandert der Schatten über die austauschbaren Symbole. So verdeutlicht der Lauf der Sonne den fortlaufenden Tag an verschiedenen Punkten. Eine Vorlage für die Uhr und die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Nachmodellieren findest du hier!
Das Material
- KuKiMa Klebestift, lösungsmittelfrei, 40 g
- KuKiMa 'Kinderschere Eco', rund, für Rechtshänder
- JOVI Lufthärtende Modelliermasse 'Air Dry', weiß
- Modellierrolle aus Holz 'Nudelholz', L: 27 cm
- FIMO '4 Modellierstäbe im Etui'
- Schaschlik-Spieße 20 cm mit breiten Enden, 50 Stück
- Marabu do it colorspray satin matt, weiß
- Staedtler Folienstift 'Lumocolor' permanent, 8er-Set F
Ich drucke die Vorlage viermal aus und klebe die vier Teile an den Klebelaschen zu einem Kreis zusammen.
Anschließend rolle ich die Modelliermasse auf der Knetmatte aus. Sie soll etwas größer als die Vorlage und ca. 0,5 cm dick sein.
Dann lege ich die Vorlage auf und nutze einen Modellierstab, um die überstehenden Ränder abzutrennen. Mithilfe eines Schaschlik-Spießes markiere ich die Mitte des Kreises.
Nun übertrage ich die Sonnenstrahlen der Vorlage. Dafür halbiere ich den Kreis und schneide die Vorlage entlang der Zacken aus. Mit einem Modellierstab übertrage ich die Umrisse der Außenkanten. Danach schneide ich den inneren Halbkreis aus und übertrage ihn ebenfalls. Die Linien dürfen nicht zu tief sein, da die Modelliermasse sonst beim Austrocknen brechen kann.
Der Klebestift ist ideal, um die Vertiefungen in den Sonnenzacken zu markieren. Ich drücke ihn an den entsprechenden Stellen in die Modelliermasse.
Aus den vorgedrückten Kreisen schäle ich vorsichtig etwas Modelliermasse heraus und benutze einen stumpfen Modellierstab um die Vertiefungen zu glätten. So entstehen 6 Mulden.
Für die Nachtseite schneide ich mit dem Modellierstab ein paar Sterne aus Modelliermasse aus. Um sie auf der Uhr zu fixieren, raue ich beide Seiten an und drücke sie aufeinander. Dann zeichne ich mit dem Modellierstab noch ein paar weitere Sterne dazu.
Aus einem Stück Modelliermasse forme ich einen Sockel für den Stab. Auch hier raue ich die Seiten an, um ihn in der Mitte der Uhr anzudrücken. Nun stecke ich einen Schaschlik-Spieß in den Sockel und richte ihn aus. Er soll in Richtung der mittleren Sonnenzacke zeigen. Wichtig ist auch der Winkel des Stabs. Ich schneide die Winkelvorlage aus und nutze sie, um den Stab auf ca. 50° Neigung zu bringen.
Für die Plättchen nutze ich erneut den Kleber als Ausstecher. Ich steche mindestens 6 Kreise aus und lasse anschließend alles trocknen.
Damit die Sonnenuhr und die Plättchen wetterfest werden, sprühe ich alle Teile nach dem Trocknen mit weißem Colorspray ein. Dabei nehme ich auch den Spieß heraus, um den Sockel von innen zu besprühen. So wird die Modelliermasse feuchtebeständig.
Sobald das Colorspray getrocknet ist, starte ich mit dem Bemalen der Plättchen. Dafür nutze ich Folienstifte mit feiner Spitze. Je nachdem, wie viele Plättchen ich zuvor produziert habe, kann ich mich hier künstlerisch austoben.
Die Plättchen können später immer wieder ausgetauscht werden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Jetzt muss ich meine fertige Sonnenuhr nur noch ausrichten. Dafür suche ich eine ebene Fläche, die tagsüber sonnenbeschienen ist. Mithilfe des Kompasses richte ich den Schaschlik-Spieß in Richtung Norden aus. Ganz exakt wird die Uhr nicht sein, aber auf jeden Fall macht es Spaß den Schatten wandern zu sehen.
Viel Spaß beim Nachbauen, wünscht dir Jessica!
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